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Arbeiten und vieles mehr…

Was haben wir alles geschafft in der Zwischenzeit:

Fernbedienung Ankerwinsch

Die Fernbedienung für die Ankerwinsch im Steuerstand eingebaut – dafür musste ein Kabel der Länge nach durchs Boot gezogen werden. Eine Heidenarbeit!

Und im letzten Bild deutlich zu erkennen – das Kabel darf nicht um die Haltebügel geführt werden, sonst muss man nochmal ran 😉

Die Luken fertig eingebaut

Dafür mussten wir die Verblendung kürzen. Das Messen der Abstände mit der Schieblehre war auch so ne Sache

Und Fräsen und Schleifen im Salon ist auch möglich.

Sport

Wir haben uns Springseile und eine Yogamatte besorgt und auch schon Sport gemacht. Zwölf Minuten Springseilen ist ganz schön anstrengend.

Die Leute vom Steg waren auf jeden Fall beeindruckt.

Umräumen

Wir haben weiter hin- und hergeräumt und Platz in den Backskisten geschaffen.

Ich hab jetzt ein eigenes Zimmer !

Plan

Nachdem auch der Impeller getauscht wurde und der Motor einwandfrei läuft, der große Außenborder hängt und die Aufräumarbeiten fast abgeschlossen sind, wollen wir am Freitag, 12.05., lossegeln. Erste Station Elounda – kurze Distanz zum Testen, dann Heraklion ca. 40 sm, weiter nach Rethymon 38 sm.

Das ist der Plan, mal sehen wie es kommt… Wenn Segler sagen, Sie planen morgen nach Osten zu fahren, fahren Sie sicherlich in einer Woche nach Westen 🙂

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Gute Aussicht

Ich musste den reparierten Raython Windgeber montieren und habe gleich noch zwei Reflektor Folien am Masttopp angebracht, da können wir unser Schiff in vollen Buchten besser wiederfinden – so der Plan.

Nur mit dem Handyblitz mal in den Hafen fotografiert; ich meine, die Folie reflektiert gut.

Und dann noch kurz unter dem Radar ein neues LED Dampferlicht mit Decksbeleuchtung montiert. Ein ganz schöner Aufwand, die alten Löcher haben natürlich nicht gepasst – war ja fast klar – also am Mast hängend sechs neue Löcher bohren und Gewinde schneiden. Tef-Gel nicht vergessen und anschrauben – war nötig, hat sich aber auch gelohnt.

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Kleine Stelle am RIB kleben

Mit der Hilfe von den Nachbarn – vielen Dank für Kleber (PolyMarine 1-K Hypalon-Kleber) und Zwinge – habe ich endlich das Dinghi reparieren können. Wenn man sowas das erste Mal macht, ist es immer schon spannend. Aber, gut abkleben hilft auch hierbei!

Eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber es gilt, wehret den Anfängen.

Reinigen, anschleifen, reinigen natürlich mit dem unvermeidlichen Aceton, abkleben und den Kleber auf beiden Seiten aufbringen, 30 Minuten warten, dann nochmal auf beide Seiten einschmieren. Weitere fünf Minuten warten, zusammenfügen (klebt, wie die Sau) und dann mit so viel Druck, wie möglich, pressen.

Dann noch den kleinen Fitzel „verarzten“

und dann wieder pressen!

Über Nacht trocknen lassen und dann sieht es so aus. Voll Belastbar ist es nach einer Woche. Ich bin zufrieden, mal sehen, wie lange es hält.

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Undichte Luken – sind Geschichte

Im Oktober 2022, kurz nach der Übernahme des Bootes, hatten wir extreme Regenfälle und es hat sich herausgestellt, dass drei Steuerbordluken undicht sind. Ersatzdichtung waren nicht mehr verfügbar. Nach langer Such hatten wir endlich die richtigen und passenden Tauschluken gefunden, von den Nachbarn ausmessen lassen, bestellt und mitgenommen. Der Einbau war fast leichter als der Ausbau. Edelstahlschrauben in Alu mit Salzwasser ergeben eine mit Alu-Oxyd festgebackene Verbindung. Einen Schlagschrauber hat gut geholfen.
Zunächst die neuen Luken sauber einpassen und was nicht passt, passend machen.

Dann sauber putzen – mit Aceton – und abkleben, Luke provisorisch montieren und mit einem Skalpell das Klebeband sauber abschneiden.

Die Luke auch abkleben und mit Sika eindichten, so dass ein wenig überall rausdrückt.

Der Regen kann kommen, ein Wasserschlauchtest haben die Luken bestanden – puh.

Bei der Luke in der Bugkabine gab es dann noch zwei Überraschungen, zum Einen war im Rahmen eine Lücke zwischen GFK und Gelcoat, die habe ich mit Sika ausgespritzt und zum Anderen war die Luke nicht zu öffnen, weil die Luken Griffe nicht an der Hand Reling vorbeikamen. Ein bisschen schleifen, abkleben, warten später ist die dann auch eingebaut gewesen. Und in der Kabine ist eine Holzschicht auf den Rumpf geklebt, so dass die Schrauben 5mm zu kurz waren – auf Kreta Schrauben finden ist nicht ganz so leicht, wie beim Layer in Tettnang ;-). Die Nachbarn sind aber sehr hilfreich und ohne die Hilfestellungen hätte ich den nötigen Laden „irgendwo im Hinterland“ nie gefunden.

Fazit: Sika ist ein Dichtmittel, dessen Verarbeitung für mich eine Herausforderung war. In einer Reihe von YouTube-Videos habe ich gelernt, dass abkleben mehr als die halbe Miete ist. Der Tipp von Inge – Dank geht raus! – möglichst wenig Dichtungsmittel zu nehmen war auch viel Wert, die Sauerei hält sich so in erträglichen Grenzen. Unersetzlich ist sehr gutes Werkzeug, Bosch Exzenter, Presse zum Auspressen der Kartuschen und, um das Klebeband möglichst sauber abzutrennen, ein Skalpell.

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Anreise

Am 12.04.2023 13:00 Uhr ging es von Langenargen aus los. Das Auto bis zum Kragen vollgeladen. Das nächste Auto ist ein VW-Bus, besser ein Sprinter

Überladen waren wir sicherlich nicht 😮

Wir sind über München und Salzburg nach Villach gefahren und haben in einer kleinen Pension mit Frühstück übernachtet. Weiter ging es dann in der Königsetappe nach Griechenland. Dass das ein großes Stück ist, wussten wir natürlich, aber nach Grenzaufenthalten – kennt man im Schengenraum, gar nicht mehr – waren wir dann doch sehr spät in einem kleinen Hotel mit Nachtportier und Zimmerservice – vier Bier (nein, nicht für jeden) – lekker 😉

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Losseglertreffen 2023 – in Kiel

Wir waren auf dem allerbesten Losseglertreffen 2023 vom Trans-Ocean e.V. in Kiel und haben so viele freundliche Leute und deren Geschichten kennengelernt, Danke dafür!

Diese schicken Anstecker hat jeder bekommen und die sollten wir eigentlich wieder abgeben, leider finden wir die erst jetzt – im ICE nach Stuttgart – wieder. Sei´s drum, bei unserem nächsten Besuch in der Geschäftsstelle in Cuxhaven geben wir die wieder ab – Ehrenwort 😉

Besonders gefallen hat uns die Sicht auf die Gorch Fock während des Treffens. Großartig, was der Trans-Ocean e.V. seinen Losseglern neben den sehr interessanten Beiträgen – Dank geht raus an Bert (normalerweise immer im Begleitung mit Marlene, dieses Mal aber nicht -> gute Besserung!), Johannes und auf jeden Fall an die gesamte Gruppe, die wie so oft im Hintergrund fleißig ist und unerkannt aber nicht unerwähnt bleibt – so alles bietet.

Vielen Dank dafür!

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