Mahon, die Inselhauptstadt

Als nächstes besuchen wir den Naturhafen Mahon und machen eine Erkundungs- und Sightseeing-Tour einmal ganz rum – zu Anfang noch unter Segel, dann kamen die Winde „gleichzeitig“ aus allen Richtungen, wir haben die Segel weggepackt und sind weiter unter Maschine gefahren. Prima, unterhalb der Altstadt mit Kirche gibt es einen großen Dinghi-Dock – sehr schön!

Außerdem gibt es eine ausgewiesene Ankerbucht, die sehr geschützt – aber auch gut gefüllt – ist.
Man muss schon ein wenig Mut haben, seinen Anker direkt auf Höhe Mittschiff in einem Meter Entfernung fallen zu lassen. Kurz nachgefragt, wieviel Kette der andere gesteckt hat und dann rückwärts, bis der Anker greift.
Wichtig: Auf keinen Fall die Seegrasfelder (Posidonia) mit Anker oder Kette beim Schwojen berühren, sonst gibt es empfindliche Strafen.

Etwas gewundert haben wir uns dann doch, warum im ganzen Hafen nur drei Nackte erlaubt sind – naja, andere Länder, andere Sitten 😉

Und dann ging es zurück auf der Backbordseite durch einen kleinen Kanal zu unserer Ankerbucht, Das war etwas spannend, in der Karte waren zwei bis drei Meter Tiefe ausgewiesen, da fährt man dann schon vorsichtig und langsam. Es hat aber am Ende gepasst und es waren in der Mitte immer drei Meter Tiefe.

Mahon oder Mao hat uns sehr gefallen und wir sind einige Male mit dem Dinghi und dem großen Motor – weil es weit war – zum Anleger gefahren, um das ein oder andere zu erledigen. Einkaufen, Essen gehen, Wäsche waschen…es gibt immer viel zu tun.

Die Festungsanlage, die die Einfahrt in den Hafen beschützt, haben wir uns angesehen. Gut gemacht, 3-4 kurzweilige Stunden – Ist ein Besuch wert.

Die Illa del Rey haben wir uns auch angesehen – touristisch, aber nett gemacht.

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