Es gibt mal einen Schnelldurchlauf:
Ankerkettenzähler
Ruck Zuck, keine 10 Tage – erledigt 🙂 Also fast, es fehlt noch der elektrische Anschluss des Reed-Kontakts der die Umdrehungen der Kettennuss erkennt.
Vorher war nur:
– Platz für das Steuergerät aussuchen
– Loch war schon da hurra
– Schnell ein zweiadriges Kabel zur Ankerwinsch verlegen
. Mist kein Kabel, also vorher noch eins kaufen
– Es gibt einen Praktiker in Heraklion, super, da fahren wir hin – ein Ausflug, schön. Nebenbei den kleinsten IKEA der Welt beucht, muss man nicht gesehen haben, aber alle sehr nett und hilfsbereit.
– Dann zum Boot, schnell das Kabel verlegen – alles ausbauen, Arme verbiegen, irgendwas irgendwo durchschieben, Kabel ankleben und hinterherziehen – ist schnell gemacht oh je… at the end…
– Den Magneten in die Kettennuss – ach ja, vorher schnell noch ein Loch bohren – kleben und den Reedkontakt so anbringen, dass die Kette den nicht gleich zerstört. Das geht leicht mit einem kleinen Edelstahlblech . ahem, wo bekomme ich jetzt „schnell“ so ein Blech? Naja, rumrenne im Hafen jeden fragen, in Gespräche verstrickt werden, Glück haben und ein Blech bekommen . Stunden später (ging aber eigentlich schnell).
– Blechbearbeitung: klar kein Problem, geschwind abmessen, anzeichnen, Löcher bohren – vorzugsweise an den richtigen Stellen – entgraten, anbauen, zack! fertig.
– Aber jetzt fehlt nur noch ein kleiner Schritt und dazu benötige ich einen Schrumpfschlauch, den habe ich, aber der Heißluftfön läuft nur mit 230V und braucht 1600 Watt, das kann unser Inverter (Victron 12/250) nicht, also im kommenden Hafen mit Landstrom klappt das, wenn nichts wichtigeres dazwischen kommt -> Stichwort Anlegebier.
Impeller tauschen – das ging echt flott, also, wäre es gegangen, wenn nicht der Deckelzugang.., Naja etwas verbaut ist untertrieben. Aber, läuft…
Ein befreundeter Bootsbauer hat mal gesagt, das zwei Gelenke mehr im Arm hilfreich sind – ich weiß jetzt, was er damit meinte!
Liebe Moni, lieber Olaf, IHR seid Helden!!! Bin total beeindruckt von Euren Berichten und Euren Fortschritten. Ein MEGA-Programm. Ich bin absolut sicher, dass Ihr nach der intensiven Arbeit (noch mehr) groooooßes Vergnügen haben werdet 😉 Liebe Grüße von „zu Hause“ und bis bald, Verena